Liegt die Terrasse zur Straße, eventuell zu einer stark befahrenen hin, sind der beste Sicht- und gleichzeitig Lärmschutz eine Mauer und  eine Hecke oder beides zusammen.
Auch ein Erdwall, auf dem Sträucher und Stauden wachsen, ein Zaun, hinter dem immergrüne Büsche stehen, hält neugierige Blicke ab. Mauern und Hecken müssen 1,50 m  bis 1,80 m hoch sein, um die Privatsphäre zu wahren. 
Dekorativ sind  Natursteinmauern und Trockenmauern. Sie sind in der Höhe genehmigungspflichtig.

Wenn  nur 1 m Grundstückstiefe für die Hecke zur Verfügung steht, ist eine Schnitthecke aus Nadelgehölzen wie Zypressen oder Eiben oder aus Laubgehölzen etwa Liguster oder Hainbuchen angebracht. 

Solche Hecken geben vor allem formalen Gärten einen edlen Rahmen. Von der Gartenseite müssen die Hecken  abwechslungsreich mit Blumenbeeten, Heckenvorsprüngen, Durchgängen, Skulpturen oder Sitzbänken gestaltet sein. Anderenfalls können vor allem hohe Hecken monoton und bedrohlich wirken.
Sind circa 2 m Grundstückstiefe für die Einfassungshecke vorhanden, lassen sich phantastische, variable Heckenbilder aus immergrünen Nadel- und Laubgehölzen gestalten. Blaue Säulenzypressen, Lebensbäume, Eiben, aber auch Kirschlorbeer, Rhododendron und Bambus bilden eine blickdichte Hecke.  Mit Goldregen, Buddleien, Schneebällen, Forsythien, Flieder und Weigelien schaffen Sie blühende Wände am Gartenrand.