Botanischer Name: Nerium oleander
Keine andere Pflanze symbolisiert so sehr den
Süden wie der Oleander. Er ist eine der beliebtesten Kübelpflanzen
und seine Popularität reicht schon weit zurück: Oleander wird
seit 2000 Jahren kultiviert.
Heute gibt es eine Vielzahl von Sorten: mit Blüten
in Rosa, Apricot, Lachs, Gelb, Magenta, Rot, Purpur, Weiß, einfache
oder gefüllte Blüten, je nach Sorte mehr oder weniger stark duftend.
Die Blüte dauert von Juni bis Oktober.
Oleander braucht einen sonnigen und warmen, vor
Regen geschützten Standort. In verregneten Sommern wächst und
blüht er schlecht.
Die Erde sollte ein Gemisch aus Lehm, Torf und
Sand sein. Junge Pflanzen müssen jedes Jahr umgetopft werden. Während
des Sommers muss reichlich gegossen und gedüngt werden, sonst
lässt der Oleander seine Blätter fallen. An heißen
Tagen sollte man dafür sorgen, dass immer etwas Wasser im Untersatz
steht.
Oleander übersteht Fröste bis minus
10 Grad. Überwintert werden sollte er hell und luftig bei 5 bis 8
Grad Celsius.
Der immergrüne Strauch ist auch gut für
Wintergärten geeignet.
Vorsicht: Oleander ist stark giftig! |