Der Veilchenstrauch ist eine immergrüne Kletterpflanze aus Kolumbien. Seinen Reiz machen die außergewöhnlich gefärbten Blüten aus: purpurblau bis rosa. Die Blüten sind röhrenförmig, 3-5 cm lang und sitzen mit bis zu 20 Blüten in Büscheln zusammen. Die Blütezeit ist von Juli bis August.

Die Wuchsform des Veilchenstrauchs als Strauch ist nicht besonders attraktiv, deshalb zieht man ihn am Spalier oder läßt ihn an einer Wand klettern. Der Veilchenstrauch wächst rasch und kann bis 2,5 Meter hoch werden. Dafür braucht er genügend Nährstoffe, einmal wöchentlich Düngen vom Frühjahr bis September ist Pflicht. Auch der Wasserbedarf ist riesig. An heißen Tagen braucht der Veilchenstrauch morgens und abends Wasser, sonst läßt er die Blätter hängen. Die Erde sollte nähstoffreich, durchlässig und feucht sein.

Der Standort im Freien sollte sonnig bis halbschattig und warm sein, der Veilchenstrauch fühlt sich auch im Wintergarten sehr wohl. Er ist sehr frostempfindlich, muß daher frühzeitig ins Winterquartier. Überwintert werden sollte er hell bei etwa 16 Grad. Im Winter sparsam gießen, wenn die Blätter abgeworfen werden.