Botanischer Name: Euphorbia milii
Der Christusdorn sieht zwar ein bißchen
aus wie ein Kaktus, ist aber keiner. Tatsächlich ist er ein Verwandter
des Weihnachtssterns. Er stammt aus Madagaskar, wo er ganze Steppen bildet.
Mit seinen stachelbesetzten Stielen wirkt der
Christusdorn etwas bizarr. Er hat meist leuchtend rote Hochblätter,
manchmal gibt es auch Pflanzen mit rosa oder zartgelben Hochblättern.
Der Christusdorn ist eine ausgesprochen beliebte
Zimmerpflanze, nicht zuletzt weil er sehr pflegeleicht ist. Er gehört
zu den wenigen Pflanzen, die keine Probleme mit trockener Heizungsluft
haben und gut in voller Sonne stehen können. Christusdorn-Pflanzen
können sehr alt werden und wachsen im Laufe der Jahre zu üppigen
Büschen heran.
Während der Wachtums- und Blütezeit
muß der Christusdorn regelmäßig gegossen werden, er braucht
aber nicht viel Wasser. Zwischen April und September einmal in der Woche
düngen. Damit der Christusdorn genügend Blüten ansetzt,
sollte er ab September für einige Wochen nur etwa 10 Stunden Licht
am Tag bekommen. Der Christusdorn begnügt sich mit normaler Einheitserde,
besser ist aber Kakteenerde.
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