Botanischer Name: Calendula officinalis
Ringelblumen sind als Heilkräuter seit dem Mittelalter bekannt.
Heute schätzt man sie als robuste Beet- und Balkonpflanzen, die sich
auch gut als Schnittblumen eignen. Es gibt sie in zahlreichen Sorten in
Gelb, Orange und Braun mit einfachen oder gefüllten Blüten. Ringelblumen
sind unkompliziert. Sie begnügen sich mit normaler Gartenerde und
einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Wenn es nicht zu heiß
ist, wachsen sie am besten. Blütezeit ist von Juni bis Oktober. Wenn
man sie nach der ersten Blüte zurückschneidet, bringen sie noch
eine zweite Blüte.
Die Ringelblume findet auch in der Küche Verwendung: Sie gilt als der "Safran der armen Leute". Durch ihre Blütenblätter erhält Gebäck eine schöne gelbe Farbe. Die Blütenblätter können auch über die Speisen gestreut werden. Dazu nimmt man nur die zarten äusseren Blütenblätter.
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