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Botanischer Name:
Nasturtium officinale
Der Name Brunnenkresse zeigt die bevorzugten
Standorte der Pflanze: Brunnen, Bäche, Wasserläufe. Nur
frisches - am besten fließendes - Wasser lässt die Pflanze
wachsen und gedeihen. Der Standort der Brunnenkresse sollte sonnig bis
halbschattig in 10-20 cm tiefem Wasser sein. Von Mai bis Oktober
bildet die Brunnenkresse kleine gelb-weiße Blüten und etwa 2
cm lange sichelförmige Fruchtschoten.
Die Brunnenkresse speichert die im Wasser vorkommenden Mineralien und
ist so vor allem reich an Eisen, Mangan, Jod und Kalium. Sie
enthält außerdem die Vitamine A, C, E und D, wertvolle
Bitterstoffe und Senföle. Dadurch hilft die Brunnenkresse
vorzüglich bei Mangelerscheinungen, sie wirkt
verdauungsfördernd, blutreinigend, schleimlösend bei Husten
und regt die Drüsenfunktion an. Aus der pfeffrig-aromatischen
Brunnenkresse kann man herrliche Salate zubereiten, auch gemischt mit
milden Blattsalaten. Brunnenkresse kann man mehrmals im Jahr ernten,
man verwendet die ganze Pflanze.
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