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Botanischer Name: Lavendula angustifolia
Der Name Lavendel stammt von dem lateinischen
Wort "lavare", was "waschen" bedeutet. Schon in der Antike wurde Lavendel
als Badezusatz benutzt wegen seines erfrischenden Duftes und seiner heilenden
Wirkung. Lavendel wurde als Heilmittel für die verschiedensten medizinischen
Aufgaben eingesetzt: zur Beruhigung, zur Parasitenbekämpfung, zur
Wiederbelebung bei Ohnmachtsanfällen, zur Wunddesinfektion und anderen.
Auch in der französichen Küche hat Lavendel einen festen
Platz als Bestandteil der "Herbes de Provence" (Kräuter der Provence).
Er findet Verwendung u.a. als Gewürz in Suppen, Eintöpfen und
zu Salaten.
Lavendel stammt aus dem Mittelmeergebiet und wird
je nach Sorte zwischen 25 und 60 cm hoch. Er wächst buschig,
seine graugrünen, aromatisch duftenden Blätter sind immergrün.
Es gibt Lavendel mit Blüten in verschiedenen Blauviolett-Tönen
und in Weiß. Er blüht von Juli bis September. Lavendel
braucht einen warmen, trockenen Standort auf mäßig nährstoffreichem
Boden. Direkt nach der Blüte sollte er stark zurückgeschnitten
werden.
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