Möhren



Botanischer Name: Daucus

Möhren - auch Karotten, Wurzeln, Rübli oder Gelbe Rübe genannt - sind ein unkompliziertes, gehaltvolles Wintergemüse. Sie sind ziemlich leicht zu pflanzen und benötigen nicht viel Pflege.

Es gibt verschiedene Sorten von Möhren. Frühe Sorten werden Ende März, späte Sorten  Ende Mai ausgesät.  Der Abstand zwischen den Reihen sollte ungefähr fünfzehn bis zwanzig Zentimeter betragen. In der Zeit, in der die Möhren keimen, sollte die Bodenfeuchtigkeit möglichst gleichbleiben. Sobald erkennbar ist, dass alle Möhren aufgekommen sind, kann mit dem Pikieren begonnen werden. Zwischen den einzelnen Pflanzen sollte dann ein Abstand von 2 cm sein, damit sie genug Platz zum Wachsen haben.

Je nach Sorte werden die Möhren im September oder Oktober geerntet. Dabei wird das Kraut entfernt. Gelagert werden die Möhren an einem kühlen, dunklen Ort. Wenn man die Möhren nicht im Keller lagern kann, besteht auch die Möglichkeit, sie im Garten oder auf dem Balkon einzumieten. Dazu werden die Möhren in einem Erdloch vergraben, das Loch mit einer Abdeckung z.B. aus Stroh gegen Frost geschützt und dann der Erdaushub daraufgelegt.

Möhren sind das Gemüse mit den höchsten Gehalt an Karotin (Provitamin A), zudem enthalten sie  Mineralstoffe und die Vitamine E und C.  Sie haben wenig Kalorien, sind leicht verdaulich und ihr hoher Fruchtzuckergehalt verleiht ihnen einen süßlich-nussigen Geschmack. Karotten lassen sich auf unterschiedlichste Weise zu Salaten und Gemüsen zubereiten. Damit  der Körper das wertvolle Pro-Vitamin A besser aufnehmen kann, sollte man Möhren stets mit etwas Butter oder Öl zu sich nehmen
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